130 g glattes Mehl
Nougatmasse
Für den Mürbteigkeks werden die Zutaten der Reihe nach miteinander verknetet (entweder in einer Schüssel oder auf der Tischplatte). Anschließend die
Teigkugel in Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 40 Minuten in den Kühlschrank. Wenn es den Zeitplan vereinfacht, kann er so auch über Nacht gelagert werden.
Ist der Teig gut durchgekühlt, einmal kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen zwei Backpapierschichten etwa 2 Millimeter dick
ausrollen. (Ich habe mich für letztere, etwas kniffligere Variante entschieden, um die dunkle Farbe der Egrets nicht mit dem Mehl abzumildern.)
Gebacken werden die Kekse bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 12 Minuten. Bitte immer im Auge behalten!
Für das Baiser wird das Eiweiß angeschlagen, bis es sich weißlich verfärbt. Dann lässt man nach und nach den Staubzucker einrieseln und schlägt dabei weiter,
bis sich fester Schnee bildet.
Mit einem Spritzsack (oder einem Löffel) kleine, runde Baisergupferl auf ein Backpapier setzen und ab in den vorgeheizten Ofen. Da Baiser eher getrocknet als
gebacken wird, werden sie bei 100 Grad etwa 120 Minuten im Rohr verbringen. Wenn sie sich zartgelblich, zartrosa oder weiß färben, sind sie fertig.
Jeweils drei Kekse werden abwechselnd mit geschmolzenem Nougat und leicht erwärmter Blaubeermarmelade zusammengesetzt. Etwas Nougat obendrauf und das gut
ausgekühlte Baiser daraufsetzen. (Also Keks - Nougat - Keks - Marmelade - Keks - Nougat - Baiser *gg*)
Sind sie in diesem Zustand getrocknet und stabil, werden sie halbseitig in geschmolzene Schokolade oder einen Becher Vollmilch-Schokoladenguss getaucht.